Dienstag, 25. Februar 2014

Fensterblick

Wenn man bei dem schönen Wetter schon am Schreibtisch sitzen muss, sollte man sich doch wenigstens ab und zu einen Blick aus dem Fenster gönnen.
Deshalb hier heute ein frühlingswarmer Sonnenfensterblick mit Rückblick auf rote Herbstfrüchte! Genießt den Tag!

Freitag, 21. Februar 2014

Liebster Award - Tag





Hallo, ich bin noch da *aus dem Bücherberg hervorgrab*.
Ich bin kürzlich von Anne vom re-belle-upcycling Blog, einer stillen Mitleserin meines Blogs mit dem 'Liebster Award' ausgezeichnet worden und möchte mich nun endlich mal mit den beantworteten Fragen bei ihr bedanken! Dabei habe ich gleich noch einen, nämlich ihren, netten Blog kennengelernt, bei dem ich jetzt öfter vorbeischaue. Damit hat sich der Zweck dieses Awards, nämlich Blogs mit bisher unter 100 Lesern vorzustellen, gleich erfüllt. 

1.) Warum bloggst Du?

Aus der ursprünglichen Idee, mit Freunden und Bekannten in Kontakt zu bleiben, die mittlerweile weiter entfernt wohnen entwickelte sich etwas ganz anderes.
Mittlerweile blogge ich hauptsächlich, weil es natürlich Spaß macht! Ich möchte  Leute inspirieren, Ideen verbreiten, selbst noch viel Neues lernen, möchte mit netten Menschen in Austausch treten, gemeinsam Dinge ausprobieren und an ihrer Perfektion feilen. Außerdem lässt sich das Bloggen gut mit meiner Liebe zur Fotografie verbinden.


2.) Hast Du heute schon aus vollem Hals gelacht? Und wenn ja: worüber?

Nein, irgendwie nicht. Schade! Der Tag ist aber auch noch ganz jung und wer weiß, was noch kommt.

3.) Was ist die größte Überraschung, die Du in der letzten Zeit erlebt hast?

Kurzfristig angekündigte Besuche von Lieben Freunden, die ich gerne willkommen heiße. 
Ansonsten mein Umzug, bei dem man auch Überraschungen erlebt, auf die man hätte verzichten können :) 

4.) Engagierst Du Dich in einem Ehrenamt, in Deiner Gemeinde oder für einen guten Zweck?

Ja, in mehreren und auch immer wieder mal in Neuen.
Ich bin/war bereits Vorlesepatin, Therapeutin und Lehrerin für Asylbewerber und engagiere mich noch stärker im Bereich Ernährung in einer Food-Coop, Koche Voküs gemeinsam mit anderen, gärtnere in einem Projekt,…
Dazu bin ich gekommen, weil ich Abwechslung und herausfordernde Aufgaben mag und gerne mit Leuten zusammen anpacke, um gemeinsam etwas zu Schaffen.  

5.) Thema Ernährung: isst Du Fleisch? Ernährst Du Dich vegetarisch oder vegan? Warum?

Ich bemühe mich um überwiegend Bio, regional und/oder fair gehandelt, vegan, vollwertig, verpackungsfrei/-arm. Dabei ist es oft gar nicht so leicht, alle Kriterien unter einen Hut zu bringen, weswegen ich durch vernünftiges Überlegen und Prioritätensetzung versuche, die richtige Entscheidung abzuwägen. Da das auch oft viel Zeit und Mühe kostet und wir eben auch nur Menschen sind, gibt es bei uns in stressigen Zeiten auch mal Ausnahmen. Damit fühle ich mich allerdings nicht wohl und würde gern vielen noch besser machen. Fleisch würde ich allerdings gar nicht mehr in dem Mund kriegen. Gründe gibt es einen ganzen Haufen und es kommen dauernd Neue hinzu, wenn man sich intensiv damit beschäftigt. Die hier aufzuzählen würde in einem Buch enden. Mir steht auch die Rolle des missionierens nicht. Ich freue mich jedoch, wenn sich Leute von meiner Lebensweise inspiriert fühlen und unterstütze jeden mit Informationen, der es ausprobieren will.

6.) Bahnfahren oder Fliegen?

Wenn schon motorisiert, dann Bahnfahren.

7.) Reiner Eigennutz. erzähl mal von Deinem letzten Upcycling-Projekt.

Letzte richtige Projekte sind lange her und erst recht Schilderungen hier auf dem Blog darüber (Asche auf mein Haupt). Das was ich euch zeigen kann, ist unter dem Begriff Upcycling eine Lachnummer und gehört eher in die Kategorie "Not macht erfinderisch". Heute hatte ich eine kleine Idee, über die ich mich selbst sehr gefreut habe. Ich habe im Handumdrehen, und ohne viel Aufwand eine Muschel, die mal als Deko auf einer Geschenkverpackung angebracht war, in eine Schale für Räucherstäbchen verwandelt. 



8.) Wie viele von deinen Facebook-Freunden kennst Du auch im echten Leben?

Bei facebook bin ich selbst gar nicht. Übertragen auf die Blogleser kenne ich (leider nur) drei im echten Leben.

9.) Was liest Du gerade?

Fachbücher von früh bis spät für die Uni und meine Arbeit. In meiner Freizeit mache ich dann meist etwas anderes als Daheimsitzen und Lesen. Ich freue mich darauf, in der Zeit danach wieder mehr Zeit für „Unterhaltungs“-Bücher zu haben. Das letzte Buch habe ich Weihnachten gelesen, das war „Und ich war nie in der Schule…“ von Andre Stern, das ich gut fand, von dem ich aber auch noch etwas mehr erwartet hatte.

10.) Stellst Du uns Deinen geheimsten Lieblingsort vor?

Geheim ist er nicht. Es ist in meiner Wohnung mein Bett (ich liebe schlafen, komme nur viel zu wenig dazu) und außerhalb meiner Wohnung ein gutes Café oder unser Garten. Das Wasser in Form von Seen und ‚kalten‘ Meeren liebe ich auch. 

Zum Schluss nominiere ich jetzt, ohne bei allen konkret herausfinden zu können, ob sie weniger als 100 Follower haben, noch 5 weitere Blogs für den Liebsten Award und hoffe, dass sie meine 10 Fragen beantworten: dots'n'trees, Fräulein Rucksack, Mehr Sonntag, foolfashion, gruenezwerge, Just a little bit of everything,

1) Was magst du am Bloggen?
2) Worum geht es auf deinem Blog?
3) Welche Themen interessieren dich am Meisten bei anderen Bloggern?
4) Wie viel Zeit verbringst du täglich/wöchentlich mit dem Bloggen?
5) Wie wichtig sind dir Fotos bei deinem Blog und beim Betrachten anderer Blogs?
6) Was darf in deinem Kühlschrank nie fehlen?
7) Worüber hast du dich in dieser Woche am Meisten gefreut?
8) Hast du in der letzten Woche etwas interessantes entdeckt oder etwas neues Gelernt? 
9) Was willst du dieses Jahr gerne ausprobieren oder verändern?
10) Was machst du in deinem "realen Leben" neben dem Bloggen?
 

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Vegane Schoko-Badepralinen


Die Küche der Vorweihnachtszeit hat wieder begonnen zu brodeln. Ich war total überrascht, wie schnell diese Badepralinen zu machen sind. Zusammengerührt in max. 30 Min, getrocknet in ein paar Stunden. Also superfix als Last-Minute-Weihnachtsgeschenk. 

Das Natron ist schlauerweise auf den Bildern vergessen worden. Das denkt ihr euch einfach dazu.

ansonsten braucht ihr:

100 g Natriumbicarbonat (Natron, gibts besonders groß in Reformhäusern, bei Kaufland oder tegut)
100 g Sojamilchpulver
100 g Kakaobutter
30 g Sheabutter
3 EL Kakao
1/2 TL Zimt

Pralinenförmchen

1. Die Butter auf sehr niedriger Hitze im Wasserbad schmelzen. Die Fette sollten nicht zu heiß werden, da die pflegenden Inhaltstoffe sonst verloren gehen.
2. Die trockenen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen.
3. Die flüssige Butter zu den trockenen Zutaten geben und mit einem Schneebesen gut unterrühren.
4. Die Masse in Eiswürfel-/Pralinenförmchen geben und leicht antrocknen lassen, dann kann man sie dekorieren. Z.B. mit Gewürzen, wie Chili und Pfeffer, mit Blüten oder mit Kandiszucker oder Zuckerdekor aus der Backabteilung.
5.  Die Pralinen vollständig erstarren lassen (das geht in einem unbeheizten Raum auch super schnell, im Kühlschrank, auf dem Balkon oder im Gefrierfach noch schneller). Die Bathmelts können jetzt noch dekoriert werden.
6. Die Pralinen aus ihren Förmchen drücken und in ein hübsches Glas, eine schöne Schachtel oder Tüte füllen.

Für eine große Badewanne werden ca. 2 Stück gebraucht.

Also ich bin dafür, dass ich die jetzt öfter selbst mache!

Dienstag, 10. Dezember 2013

Jauchzet frohlocket! - Leipspeis kocht zum 1. veganen Weihnachtsmarkt Leipzigs

Wir laden alle am 14.12. zu unserem Stand auf dem 1. Veihnachtsmarkt Leipzigs auf dem Feinkostgelände zu kommen, bei uns lecker zu speisen, sich aufzuwärmen, mit uns ein Schwätzchen zu halten und Aufstriche zu verkosten.


Es gibt sie endlich! Die bio-vegan-regionalen Leipspeis-Aufstriche haben sich zum Salz gesellt.  Wir sind endlich zufrieden mit Rezeptur, Vakuum und Etiketten. Alles ist vorbereitet! Also kommet zahlreich und bringt eure Freunde mit.


Mehr und aktuelle Infos findet ihr jetzt auch unter: www.facebook.com/leipspeis

Wir freuen uns auf ein (Wieder)Sehen,

Patrice und Janine

Samstag, 30. November 2013

Kürbis-Erdnuss-Vanille-Pudding und süßer Kürbis-Erdnuss-Aufstrich


Wenn es auch in eurem veganen Lädchen so verrückt ist, dass es zum 1. Advent noch keine Lebkuchen zu kaufen gibt (Whaaat?), dann kommt euch vielleicht auch dieser herbstlich-winterliche Pudding ganz recht.
Dafür braucht es nicht mehr als Pflanzenmilch, Stino-Puddingpulver und süßen Kürbisaufstrich, dessen Rezept ich weiter unten noch veröffentliche. Also ein super schnelles "Reste-" bzw. "Was habe ich gerade noch rumliegen-" Adventsdessert.


Kürbis-Erdnuss-Vanille-Pudding

Für ein schnelles Adventsrettungsdessert braucht ihr:

  • ca. 125 g Kürbisaufstrich (Rezept s. unten)
  • 500 ml Pflanzenmilch eurer Wahl
  • 1 Pck. Puddingpulver
  • 1 Messerspitze Zimt 
  • evtl. noch mehr Zucker
  • vegane Nonpareilles oder andere Deko
Die Milch in einen Topf füllen und aufkochen lassen. Währenddessen in einer Tasse das Puddingpulver nach Packungsanleitung anrühren. Wenn die Milch zu kochen beginnt, sie kurz von der heißen Fläche nehmen und Pddingpulver, sowie Kürbisaufstrich und Gewürze mit einem Schneebesen einrühren. Wieder auf den Herd stellen und unter Rühren köcheln lassen, bis der Pudding die Konsistenz erreicht hat, die ihr mögt. 
In Gläser abfüllen und kalt stellen. Vor dem servieren eventuell noch hübsch dekorieren.




  • ca. 200 g Kürbis
  • 2-3 EL Erdnussmus 
  • Zucker, Menge nach Geschmack 
  • 1 Messerspitze orientalische Gewürzmischung (Kardamom, Zimt, Cumin, Kreuzkümmel, Koriander)
Den Kürbis in Stücke schneiden und im Dampfgarer/Dampftopf dämpfen oder in wenig Wasser (dass anschließend abgegossen wird) garen. 
Den weichen Kürbis  mit Erdnussmus und Gewürzen vermischen und allen mit einem Mixer pürieren.
Ein super schneller, abwechslungsreicher süßer Brotaufstrich. Hält sich im Kühlschrank über eine Woche. 



Donnerstag, 21. November 2013

Vegan Wednesday # 66 und Buchvorstellung

Das erste Mal seit langem hatte ich wieder Lust beim vegan wednesday teilzunehmen. Außerdem findet der vegan wednesday zum letzten Mal in ursprünglicher Form statt, also nutze ich mal letzte Chance ;) Der sächsische Feiertag hat dafür etwas Zeit gespendet und so könnt ihr mich durch meinen Feiertags-Mittwoch begleiten.
Die Sammlung erstellt diese Woche Regina von muc.veg. Vielen Dank für die Mühe! 
Gleichzeitig hatte ich abends Zeit, endlich mal das neue Buch "The lotus and the artichoke" handsigniert vom Autor Justin P. Moore, dass ich von der lieben Juli bekommen habe, zu testen. Dazu also auch ein kurzer Bericht.

Frühstück:


Den Tag haben wir ausnahmsweise ziemlich spät um 9:30 Uhr mit leckerem winterlichen Tsampa begonnen. 




Danach gab es noch Brötchen mit Marmelade und herzhaften Aufstrichen sowie ein Glas O-Saft und eine kleine Tasse Kaffee mit Hafermilch (nicht auf dem Bild). 

Rezept für das Tsampa für 2 Frühstücker:

  • 50 g Gerste
  • 1 TL Zimtzucker 
  • 2 Kapseln Kardamom 
  • 1 geriebener Apfel
  • 1 Birne geschnitten
  • heißes Wasser nach Bedarf
  • Nüsse und Saaten nach Wahl 
Die Gerste vorsichtig bei mittlerer Hitze in einer Pfanne rösten, bis sie duften (eventuell knacken) und schön goldbraun aussehen. Mit einer Getreide- oder Kaffeemühle die Gerste zu feinem Mehl verarbeiten.
Das Mehl mit den Gewürzen und dem Apfel mischen. Heißes (oder kaltes) Wasser bis zur gewünschten Konsistenz beigeben. Birnenwürfel und Nüsse/Saaten darüberstreuen. 

Lunner (Lunch und Dinner): 


Das späte und reichhaltige Frühstück hat unseren Tagesessrhythmus etwas durcheinandergeworfen. Es gab also gegen 17 Uhr ein "Lunner", zudem ich eines der leckeren Rezepte aus Justin P. Moores Kochbuch ausprobieren durfte. 


Da ich die indische Küche und vor allem die Gewürze bei winterlichen Temperaturen sehr mag, habe ich mich entschieden, zuerst das "Dum Aloo", ein Tomaten-Kartoffel-Curry zu probieren. 


Das Rezept war gut erklärt und eignet sich in seiner Kleinschrittigkeit sicherlich auch für Kochanfänger. Die Zutaten sind in unserer Küche nicht fremd, außer Asant (Asafoetida) hatte ich alles vorrätig. Das Gericht kommt mit relativ basalen Zutaten aus und ist, da es größtenteils aus Kartoffeln besteht auch für den kleinen Geldbeutel geeignet. Ich habe drei verschiedene Kartoffelsorten verwendet (rotschalig, gelbe und schwarze), weil ich nur noch diese vorrätig hatte). Von der 4 Personen Portionen wurden wir  zu zweit als sehr gute Essen ohne Beilage satt, also mit dem empfohlenen Reis oder Fladenbrot reicht es bestimmt für 4 Personen.  

Was ich an dem Buch sehr toll finde, sind die Variationen die unter den meisten Rezepten ganz unten stehen. 
Ich habe unser Rezept einer genannten Abwandlung unterzogen und Hafermilch statt des angegeben Wassers benutzt, sowie dem Rezept noch rote Chili zugefügt. Vor allem die Schärfe hat dem Rezept glaube ich noch gut getan. 

Was ich etwas überflüssig fand, was das vorherige Kleinschneiden der Soßenzutaten, die dann sowieso im Mixer noch püriert werden sollten, weswegen ich diese Zutaten auch ziemlich grob belassen habe. 

Die Kochdauer war bei uns ca. 10 Minuten länger als angegeben, weshalb dieses Gericht vom Zeitaufwand schon etwas intensiver ist, also nichts für schnell unter der Woche, da man meist auch daneben stehen und rühren muss, damit es (auch in beschichteter Pfanne) nicht ansetzt. 
Wir waren dann mittlerweile auch schon ganz schön hungrig, da es seit dem Frühstück ja nichts mehr gegeben hatte, wurden dann aber mit einem sehr leckeren Essen belohnt, das wir bis zum letzten Krümel verputzten. 

Die Bilder sehen sich auch noch ähnlich, also perfekt!


Generell finde ich das Kochbuch gut. Es ist gegliedert nach den Kontinenten die Justin P. Moore bereist hat und enthält jeweils Rezepte zu Salaten oder Dips, warmen Hauptspeisen und süßen Nachspeisen. 
Was mir sehr gefällt, sind die Reiseeindrücke, die jedem Kapitel mit einer Doppelseite Erinnerungserzählungen und Fotos vorangestellt sind. Diese geben dem Buch eine sehr persönliche Note und man erfährt interessantes über Land und Leute.
Die Rezepte lassen sich meiner Einschätzung nach relativ einfach nachkochen, sodass man sich auch als Anfänger daran trauen kann. Meist sind sie schnell gezaubert und eignen sich somit gut für den Alltag. Auch die Zutaten, die in dem Kochbuch auch in einer Übersicht zur Küchenausstattung zusammengefasst sind, finden sich in den meisten (veganen) Haushalten.
Das Buch veganisiert dabei ziemlich viele Klassiker - Fluch und Segen zugleich.
Ein wenig enttäuscht war ich nämlich davon, dass das Buch, wenn man schon länger leidenschaftlich kocht und viele Blogs zu diesem Thema verfolgt, nur noch wenige Überraschungen (vor allem bei den Kontinenten Amerika und Europa) bereithält und Rezepte zeigt, die schon viele vor ihm in einem Buch verewigt haben. Von einem Weltreisenden hatte ich mir insgeheim mehr "Kochuntergrund" und "Geheimrezepte" gewünscht. Inspirationen fand ich somit vor allem in den indischen Gerichten, da ich auf diesem Gebiet noch nicht so viel gekocht habe. Für Anfänger aber ein schönes Gesamtwerk und wie man an den Klebezetteln sieht, habe auch ich trotzdem noch einige Rezepte gefunden, auf die ich Lust habe. 

Ich bedanke mich für den tollen Gewinn und werde sicherlich noch ab und an etwas daraus zeigen. 


Donnerstag, 10. Oktober 2013

Rohköstliches Rote Bete-Nuss-Pesto


Rote Bete gehören für mich, genau wie Kürbis zu einem gelungenen Herbst einfach dazu. Ich freue mich jedes Jahr darauf. Da ich mindestens so gerne Pesto zu Nudeln esse, vereinen sich heute beide Leidenschaften. Es gibt ein Rezept der schnelle Alltagsküche, das man auch gut unterwegs essen kann.


Rohköstliches Rote Bete-Nuss-Pesto


Für die Raspelei braucht ihr:


  • 200-300 g Rote Bete
  • 2 EL Schnittknoblauch, ersatzweise 1 mittlere Zehe Knoblauch
  • 50 - 100 g gemahlene Walnüsse und Haselnüsse gemischt
  • 3 EL Hefeflocken
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL frischen Thymian
  • Öl nach Bedarf

Die Rote Bete schälen und mit einer Küchenreibe auf feinster Stufe raspeln. Die Nüsse knacken und mahlen. Zusammen mit den restlichen Zutaten zu einer homogenen Masse vermischen. Mit Thymian und Schnittknoblauch dem Ganzen eine kräftige Würze verleihen.
Dazu einfach eure Lieblingsnudeln kochen und fertig ist die quietschpinke Pasta.